Viele halten die pneumatischen Bürsten, die 1885 von Mason Pearson London erfunden wurden, für die besten Haarbürsten dieser Erde. Sie sind bis heute auf der ganzen Welt der Inbegriff für hochwertige und langlebige Bürsten eines bestimmten Typs: Ihr Hauptzweck besteht nämlich darin, die Kopfhaut zu massieren und zu stimulieren, damit das Blut bis in die Haarwurzel zirkulieren kann. Es geht also um die Penetration des Haares bis zur Kopfhaut. Die in natürliches, elastisches Gummi eingelassenen Naturborsten sind für feines bis normales Haar geeignet. Wer ganz feine, dünne Haare hat, sollte auf das Modell SB3 zurückgreifen, das besonders weiche Borsten hat. Bei dickeren Mähnen gibt es für Naturborsten allein kein Durchkommen, da hilft die gemischte Bestückung (Natur-/Nylonborsten) oder – bei ganz kräftigem Haar – die reinen Nylonborsten. Die Kopfhaut wird durch diese Bürsten nicht nur ordentlich massiert, sondern auch gründlich von Schuppen befreit. Auf die Dauer gibt es kein besseres Mittel gegen Schuppen als der tägliche Einsatz dieser Bürsten. Und noch etwas: Am Kopfende einer Mason Pearson-Bürste befindet sich ein kleines Loch, in das kein Wasser eindringen sollte. Deshalb die Bürste – wenn es sein muß – auf der Oberfläche einer Seifenlauge hin und her bewegen oder besser sie mit der Reinigungsbürste säubern, die allen Modellen beiliegt. Das „B“ bei den Modellbezeichnungen steht für „Bristle“, also für Naturborsten, das „BN“ für Bristle/Nylon und „N“ für Nylon. Die Griffe sind in schwarz, elfenbein, pink und blau erhältlich.