In 1751, writer Henry Fielding proclaimed that "gin stores are undoubtedly the nurseries of all sorts of vice and wickedness."

To illustrate this decline in public virtue, English artist William Hogarth published eight paintings depicting "A Rake's Progress" between 1732 and 1734. One of Hogarth's most notorious works, the downfall of the protagonist Tom Rakewell, is depicted through his exposure to high living, prostitutes and gambling.

Inspired by these Hogarth scenes of degeneracy in the Georgian metropolis, we revive their spirit in Rake & Ruin - a fragrance that captures an evening in a tavern where gin flows, good times are had and the downward spiral begins ...

This powerful eau de parfum (concentration 30%) shows the botanical ingredients of the drinks that filled the glasses, the dark woods of the floors on which they were spilled and animalic allusions to the debauched deeds that took place between them.

Kopfnoten: Gin | Wacholder | Koriander | Engelwurz | Orange | Zitrone | Iris | Lakritze | Pfeffer 
Herznoten: Veilchen | Castoreum | Costus | Labdanum (Zistrose)
Basisnoten:Amber | rauchige Noten | Moschus | Sondelholz | Hölzer 

Alcohol Denat., Parfum, Limonene, Linalool, Citral, Geraniol, Isoeugenol

BeauFort London – außergewöhnliche britische Parfümerie, animiert von der Neugier und inspiriert von den Weiten des Meer.

Der Musiker und Schriftsteller Crabtree wuchs in einer Künstlerfamilie mit Psychologen und Seeleuten auf. Als Kind verbrachte er viel Zeit auf einem Boot auf der Themse. Laut Crabtree wurden ihm das Meer und die damit verbundenen Tradition, aber auch ein Hang zum Aberglauben bereits in die Wiege gelegt. Doch Inspiration bei der leidenschaftlichen Kreation seiner großen Liebe - den Düften- fand er auch in den dunklen Kapiteln des alten Englands. So überrascht es wenig, dass BeauFort Londons ausgesprochen britisch ausgefallen ist.
Der Name "BeauFort London" lässt sich von der Skala zur Klassifikation von Windstärken ableiten. Er ist ein Synonym für einen Rahmen der Kommunikation. "Der Wind ist etwas Konstantes, Dauerhaftes, aber auch veränderlich und potenziell zerstörerisch.“ beschreibt Crabtree seine Vision.

Passend dazu wurde Duftkreation-Trilogie „Come Hell or High Water“ stark von der britischen Geschichte der Seefahrer inspiriert. Sie zeichnet sich durch Kühnheit aus, spielt manchmal mit Widersprühen, wird aber immer von einer inneren Neugier getrieben und dem Wunsch, seinen eigenen Erfahrungshorizont zu erweitern.

Crabtree kooperierte dabei mit den renommiertesten britischen Parfümeuren. Das Ergebnis sind Düfte, die an das Fenster des kollektiven Unbewussten pochen:
sie erinnern an kostbare Augenblicke der Vergangenheit und werfen ein Licht auf Fragmente der gemeinsamen Geschichte, die flüchtig zum Leben erweckt und vom Wind getragen werden.

Come Hell or High Water
Am 1. September 2015 erfolgte voller Stolz die Präsentation der Duftkollektion ‚Come Hell or High Water‘ vorgestellt. Es handelt sich hierbei um das erste Kapitel dieser kleinen Geschichte, das mit einem stürmischen Auftakt aufwartet und somit die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Die Düfte wirken kühn, teilweise etwas widersprüchlich, zeichnen sich jedoch durch eine klare Linie aus. Die vorgestellten Ausschnitte gleichen
Fußnoten zu diesen den Geruchssinn betreffenden Geschichten, ganz gleich wo diese sich entfalten.
Sie verströmen Faszination, spielen aber auch mit Kuriositäten und dem Bizarren.
Sie dienen als inspirierende Informationsfetzen und als Grundlage für die Geschichten, die durch die Düfte zum Ausdruck kommen.